Neheim. (WP) Im „1220 Schwiedinghauser“ hielt der CDU-Stadtverband Arnsberg seinen Stadtparteitag ab. Dazu begrüßte Vorsitzender Klaus Büenfeld neben den 54 Delegierten aus den zwölf CDU-Ortsverbänden zwischen Voßwinkel und Oeventrop auch den neuen CDU-Kreisvorsitzenden Matthias Kerkhoff, Bürgermeister Hans-Josef Vogel und den Fraktionsvorsitzenden Klaus Kaiser.
Klaus Büenfeld zog in seinem Jahresrückblick das Fazit, dass die Arnsberger CDU „Politik mit Augenmaß und Sachverstand und Politik mit Herz und Seele“ betreibe. Aus der Kommunalwahl sei man daher als „klarer Sieger“ hervorgegangen. Der CDU-Stadtverband sei eine homogene Einheit. Zur Diskussion stellte er, ob eine aufwendige und mühselige Plakatierung in einem Wahlkampf noch sinnvoll sei, bei der die Stadtteile und Dörfer wochenlang zugekleistert werden. Man müsse die modernen Medien nutzen.
Büenfeld nahm auch Bezug auf die monatelange Diskussion um die KiTa-Beiträge und die Frage der neuen Schulstandorte: „Wir wissen um den Stellenwert von Kindern und Jugendlichen, die unsere Zukunft sind. Daran orientiert sich unser Handeln“, so Büenfeld, „wir müssen aber auch den städtischen Haushalt im Auge behalten.“ Auch die zur Zeit großen Baustellen in Alt-Arnsberg und das „Leuchtturmprojekt Sauerlandmuseum“ als wichtiger Baustein bei der Weiterentwicklung der Stadt sowie das Thema „Flüchtlinge“ ließ Büenfeld nicht aus. „Arnsberg steht für Weltoffenheit und Toleranz“, so sein Credo. Sein Dank galt seinen beiden ausscheidenden Stellvertretern im Amt, Gisela Schulte und Dirk Ufer, für ihre unterstützende Begleitung, aber auch der gesamten Fraktion.
Mit überwältigender Mehrheit wurde Klaus Büenfeld aus Oeventrop als Stadtverbandsvorsitzender wiedergewählt. Ebenso auch seine neuen Stellvertreter Nicole Jerusalem (Arnsberg) und Michael-Robert Wittershagen (Neheim) sowie Christoph Hillebrand (Müschede), der im Amt bestätigt wurde. Einstimmig verlief auch die Wahl der Beisitzer des Vorstandes und der Delegierten und Ersatzdelegierten zum HSK-Kreisparteitag.