“Die Coroanpandemie stellt uns vor neue Herausforderungen und das gilt auch im Wahlkampf”, schildert Marcel Kaiser, CDU-Ortsvorsitzender in Neheim. Die CDU Neheim hat in einer Vorstandssitzung mehrheitlich dafür gestimmt, keinen klassischen Wahlkampfstand zu organisieren. Hintergrund der Entscheidung ist die aktuelle Entwicklung der Covid-19 Pandemie mit steigenden Infektionszahlen. „Wir haben uns ganz bewusst gegen die direkte Ansprache der Bürgerinnen und Bürger in der Neheimer Fußgängerzone entschieden. Wir möchten die Menschen schützen und wollen niemanden zu nah treten oder sogar gefährden”, so Kaiser. “Wir sind aber trotzdem jederzeit erreichbar und stehen für Gespräche bereit.” Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder telefonisch unter der Nummer 02932 29288, über Facebook und Instagram sowie per Mail an stadtverband@cdu-arnsberg.de Informationen zu den einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten und dem Wahlprogramm werden in den kommenden Wochen
an die einzelnen Haushalte verteilt. Zudem werden Aktionen in verschiedenen Wahlbezirken angeboten, die ein Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten unter Einhaltung der geforderten Abstände ermöglichen.
Damit entscheidet sich die CDU im Vergleich zu anderen Parteien gegen den klassischen Canvassing Wahlkampf, der in den kommenden Tagen startet. Stattdessen wird die CDU Neheim ab dem 8. August jeden Samstag einen Wahlkampfstand mit Informationstafeln zu den Kontaktmöglichkeiten aufbauen. Eine kleine Standbesetzung wird vor Ort sein, um bei Fragen unter Beachtung der Hygieneregeln weiterhelfen zu können.
Klaus Humpe CDU Kandidat und Apotheker: „Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger steht an erster Stelle. Die Kommunalwahl ist kein Grund auf die Kontaktregeln zu verzichten. Als CDU wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Beitrag zur neuen „Corona Normalität“ leisten.“